Unser Leben hier in Morogoro
Die erste Woche in Afrika/Tansania ist vorbei. Kaum zu glauben. Eine Woche sind wir jetzt nun schon hier und haben auch schon die erste Etappe unseres Sprachkurses hinter uns - Zeit fuer ein kleines Resume... denn einige Menschen haben mich sowieso per e-mail gefragt, was wir denn hier den ganzen Tag (ausser Kiswahili lernen) eigentlich so machen. Der folgende Beitrag soll eine kleine Antwort darauf bieten :-)
Unser Tagesablauf:
7 Uhr Fruestueck
7.45 Uhr morning prayer (in Kiswahili)
8 Uhr class
10 Uhr break
10.30 Uhr class
12 Uhr lunch
14.30 Uhr class
16 Uhr end
18 Uhr supper
Unsere Sprach-Einheiten bestehen aus Einheiten mit Mr. Chuma (dem Leiter der Schule und dem coolsten Lehrer ueberhaupt!), practice-classes in Zweiergruppen und culture lessons mit Chuma.
Was machen wir in der Zeit ausserhalb unserer classes?
Jetzt sollte mal erwaehnt werden wann der Tag hier eigentlich zu Ende geht, um zu wissen, wieviel Zeit dann noch eigentlich uebrig bleibt. Also,... der Tag endet mit Sonnenuntergang und der findet das ganze Jahr ueber so um 18 Uhr herum statt. Und danach ist der Tag hier wirklich zu Ende. Ich konnte es selbst nicht glauben, als mir das Rueckkehrer aus Tansania berichtet haben, aber es ist tatsaechlich so. Also um (spaetestens) 21 Uhr sind wir alle im Bett. Ich kann um diese Uhrzeit nie schlafen und lese dann noch, mit der Stirnlampe bewaffnet, bis spaet in die Nacht.
Dh. unsere Aktivitaeten belaufen sich auf: lesen, Uno spielen (damit kann man sich am Abend auch die Zeit vertreiben), P. Marek bei den benachbarten Salvatorianern besuchen, manchmal (bis jetzt erst einmal) nach Morogoro-City fahren, Hausuebungen machen,... Ankommen in Afrika und an das Klima gewoehnen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle auch noch erwaehnen, dass unser (koerperliche/geistige) Zustand nach 5h Sprachunterricht am Tag aehnlich dem eines Hirntodes ist... dh. wir waeren auch nicht mehr zu viel anderem faehig...
Der Aufenthalt hier laesst uns auch alle sprachtechnisch sehr flexibel werden, denn der Unterricht ist auf Englisch --> dh. wir lernen die Swahili-Grammatik anhand der englischen und dass laesst uns des oefteren mal wieder ins Schwitzen kommen :-) oder weiss jeder gleich, was present continuous, present perfect,... in Deutsch ist? Ich habe es mittlerweile auch aufgegeben das immer herauszufinden :-) und so kann ich/wir Kiswahili besser mit Englisch als mit Deutsch.
Dann gehts weiter: Unterreinander reden wir deutsch, ich mit P. Marek und Br. Bogdan polnisch, einen Italiener gibt es hier auch und so versuche ich manchmal diese (sehr) tief vergrabenen Sprachkenntnisse etwas aufzufrischen... mehr schlecht als recht ;-)
Und was essen wir hier? Gutes und zuviel.
Das Essen ist hier zwar einfach, es gibt viel Reis, Kartoffeln und Ugali, und dazu gekochtes Gemuese und Fleisch, nur gibt es von diesem Essen wirklich genug, 3-mal am Tag und es wird mit sehr, sehr viel Fett/Oel gekocht. Mr. Chuma hat uns erzaehlt, dass es ein Zeichen von guter Gastfreundschaft ist, wenn die Gaeste nach ihrem Aufenthalt runder nach Hause fahren als sie gekommen sind. "That's part of tanzanian culture" und wir alle werden wandelnde Zeichen von sehr guter Gastfreundschaft sein :-D
Und wie wohnen wir hier? Einfach.
Jeder von uns hat ein EInzelzimmer. Alles ist sehr spartanisch, die Sanitaeranlagen ueberhaupt, aber fuer hiesige Verhaeltnisse luxus. In jedem Zimmer findet sich als Grundausstattung ein Moskitonetz und eine Dose Anti-Instektenspray.
Und wer ist noch in der Sprachschule? Einige.
Zwei (Missionar-)Familien mit ihren kleinen Kindern aus Deutschland, ein Priester aus Nigerien, eine Volontaerin aus Deutschland, ein Priester aus Indien, ein Italiener, ein Missionar aus Japan, eine Missionarin aus Korea,...
Und was macht ihr so am Wochenende? Tja, das ist eine andere Geschichte :-) und folgt nach dem Wochende. Aber eines kann ich schon verraten: es geht in die Uluguru-Mountains, in deren Gegend wir uns hier befinden.
Unser Tagesablauf:
7 Uhr Fruestueck
7.45 Uhr morning prayer (in Kiswahili)
8 Uhr class
10 Uhr break
10.30 Uhr class
12 Uhr lunch
14.30 Uhr class
16 Uhr end
18 Uhr supper
Unsere Sprach-Einheiten bestehen aus Einheiten mit Mr. Chuma (dem Leiter der Schule und dem coolsten Lehrer ueberhaupt!), practice-classes in Zweiergruppen und culture lessons mit Chuma.
Was machen wir in der Zeit ausserhalb unserer classes?
Jetzt sollte mal erwaehnt werden wann der Tag hier eigentlich zu Ende geht, um zu wissen, wieviel Zeit dann noch eigentlich uebrig bleibt. Also,... der Tag endet mit Sonnenuntergang und der findet das ganze Jahr ueber so um 18 Uhr herum statt. Und danach ist der Tag hier wirklich zu Ende. Ich konnte es selbst nicht glauben, als mir das Rueckkehrer aus Tansania berichtet haben, aber es ist tatsaechlich so. Also um (spaetestens) 21 Uhr sind wir alle im Bett. Ich kann um diese Uhrzeit nie schlafen und lese dann noch, mit der Stirnlampe bewaffnet, bis spaet in die Nacht.
Dh. unsere Aktivitaeten belaufen sich auf: lesen, Uno spielen (damit kann man sich am Abend auch die Zeit vertreiben), P. Marek bei den benachbarten Salvatorianern besuchen, manchmal (bis jetzt erst einmal) nach Morogoro-City fahren, Hausuebungen machen,... Ankommen in Afrika und an das Klima gewoehnen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle auch noch erwaehnen, dass unser (koerperliche/geistige) Zustand nach 5h Sprachunterricht am Tag aehnlich dem eines Hirntodes ist... dh. wir waeren auch nicht mehr zu viel anderem faehig...
Der Aufenthalt hier laesst uns auch alle sprachtechnisch sehr flexibel werden, denn der Unterricht ist auf Englisch --> dh. wir lernen die Swahili-Grammatik anhand der englischen und dass laesst uns des oefteren mal wieder ins Schwitzen kommen :-) oder weiss jeder gleich, was present continuous, present perfect,... in Deutsch ist? Ich habe es mittlerweile auch aufgegeben das immer herauszufinden :-) und so kann ich/wir Kiswahili besser mit Englisch als mit Deutsch.
Dann gehts weiter: Unterreinander reden wir deutsch, ich mit P. Marek und Br. Bogdan polnisch, einen Italiener gibt es hier auch und so versuche ich manchmal diese (sehr) tief vergrabenen Sprachkenntnisse etwas aufzufrischen... mehr schlecht als recht ;-)
Und was essen wir hier? Gutes und zuviel.
Das Essen ist hier zwar einfach, es gibt viel Reis, Kartoffeln und Ugali, und dazu gekochtes Gemuese und Fleisch, nur gibt es von diesem Essen wirklich genug, 3-mal am Tag und es wird mit sehr, sehr viel Fett/Oel gekocht. Mr. Chuma hat uns erzaehlt, dass es ein Zeichen von guter Gastfreundschaft ist, wenn die Gaeste nach ihrem Aufenthalt runder nach Hause fahren als sie gekommen sind. "That's part of tanzanian culture" und wir alle werden wandelnde Zeichen von sehr guter Gastfreundschaft sein :-D
Und wie wohnen wir hier? Einfach.
Jeder von uns hat ein EInzelzimmer. Alles ist sehr spartanisch, die Sanitaeranlagen ueberhaupt, aber fuer hiesige Verhaeltnisse luxus. In jedem Zimmer findet sich als Grundausstattung ein Moskitonetz und eine Dose Anti-Instektenspray.
Und wer ist noch in der Sprachschule? Einige.
Zwei (Missionar-)Familien mit ihren kleinen Kindern aus Deutschland, ein Priester aus Nigerien, eine Volontaerin aus Deutschland, ein Priester aus Indien, ein Italiener, ein Missionar aus Japan, eine Missionarin aus Korea,...
Und was macht ihr so am Wochenende? Tja, das ist eine andere Geschichte :-) und folgt nach dem Wochende. Aber eines kann ich schon verraten: es geht in die Uluguru-Mountains, in deren Gegend wir uns hier befinden.
jussy - 21. Aug, 18:59 - 253 mal gelesen